Mittwoch, 12. Oktober 2011

Wie gefährlich ist die Libor Hypothek?

Statistisch gesehen fährt der Hausbesitzer mit einer Libor Hypothek günstiger als mit einer festverzinslichen oder "variablen" Hypothek. Auch hier gilt, keine Regel ohne Ausnahme! Bei einem absoluten Tiefzinsniveau, wie wir es heute haben, kann sich eine langfristige Hypothek von 7 Jahren und länger als günstiger erweisen. Bei einem Libor ist auf die Bankenmarge zu achten. Diese kann 0.6% bis 1.2% pro Jahr betragen und kann verhandelt werden. Die Schwankungen sind jedoch beim Libor höher, deshalb können die Zinsen kruzfristig heftig steigen, fallen dafür genau so schnell. Kalte Füsse bekommen und bei steigenden Zinsen eine Festhypothek abschliessen ist genauso,  wie wenn man auf dem Tiefstpunkt der Börse Aktien verkauft und den Verlust realisiert. Wer sein Wohneigentum mit einer variable Hypothek finanziert, muss sich dringend neu orientieren. Dieses Modell ist zum heutigen Zeitpunkt nur ein Geschäft für die Bank. Für Fragen und Zinsvergleiche stehe ich gerne zur Verfügung.

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